Steht bei Ihnen ein Neubau oder eine Sanierung an?

Sie können zwischen einer Vielzahl an Heizsystemen wählen. Diese unterscheiden sich nicht nur beim Energieträger, sondern auch in der eingesetzten Technik, ihrer Effizienz, Wirtschaftlichkeit und den Umweltbelastungen.

Überlegen Sie, wie Sie alternative Heizsysteme wie eine Wärmepumpe, den Anschluss an ein Wärmenetz, Pelletheizung oder Solarthermie-Anlage in Ihrer individuellen Situation umsetzen können. Lassen Sie sich von uns beraten. Wir helfen bei einer genauen Abschätzung und Planung in Ihrem individuellen Fall.

Bauliche Voraussetzungen sind entscheidend für die Auswahl des Heizsystems!

Welches System sich für den Altbau eignet, hängt vom Zustand der Bausubstanz, dem vorhandenen Heizungssystem und von den individuellen Ansprüchen ab.

Die energetische Grundlage für die Wärmepumpe ist Naturenergie, die kostenlos verfügbar ist und ohne Verbrennung genutzt werden kann. Es entfallen Brennstofflagerung und -kauf. Es wird lediglich Strom für den Betrieb der Pumpe benötigt.

Eine Wärmepumpe erreicht nur niedrige Vorlauftemperaturen und ist somit ideal bei Fußbodenheizung. Bei Bereitstellung höherer Temperaturen verliert die Wärmepumpe an Effizienz und braucht viel Strom.

Um laufende Kosten zu reduzieren, sollte das Gebäude gedämmt sein und im Idealfall der Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage kommen. Mithilfe einer Wärmepumpe, einer Solaranlage und einem Stromspeicher erreichen Sie oft einen Autarkiegrad von 70 % oder mehr.

Wärmepumpen werden derzeit mit max. 40% bezuschusst!

Nachwachsende und heimische Rohstoffe wie Holz machen auch die Pelletheizung besonders umweltfreundlich. Das Heizen mit Holz hat nicht nur eine gewisse Versorgungssicherheit inne – der Rohstoff sorgt auch für niedrige Betriebskosten. 

Pelletheizungen eignen sich sowohl für den Einsatz im Neubau als auch in Bestandsgebäuden. Sie werden mit gepressten Holzstäbchen betrieben. Die kleinen Presslinge bestehen aus Wald- oder Industrieholz-Resten und zählen zu den besonders umweltfreundlichen Rohstoffen. Zudem haben sie einen besonders hohen Energiegehalt und können durch ihre genormte Form automatisch zu den Wärmeerzeugern transportiert werden. Manuelles Nachlegen ist bei diesen Biomasseheizungen also nicht nötig.

Biomasseheizungen werden derzeit mit max. 20% bezuschusst!

Neubau oder Modernisierung – wir finden gemeinsam das neue Heizsystem, das zu Ihnen passt.

Unterstützung beim Umstieg auf Erneuerbare Heizungen

Es gibt Förderung für alle Bürgerinnen und Bürger im selbstgenutzten Wohneigentum für den Tausch einer alten fossilen gegen eine neue klimafreundliche Heizung.

Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind viele Maßnahmen zur Umstellung auf erneuerbare Heizungen förderfähig und werden bezuschusst.

Aktuelle Hinweise:
BAFA - Energie - Förderübersicht: Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen

Zudem gibt es neben der Zuschussförderung neue zinsgünstige Kredite für den Heizungstausch. Alternativ bleibt ebenfalls die steuerliche Abschreibung erhalten

Es lohnt sich oft auch, vorher eine qualifizierte Energieberaterin oder einen qualifizierten Energieberater zu Rate zu ziehen. Auch die Energieberatung wird finanziell gefördert